Viele kennen das Gefühl spröder und rissiger Haut an den Händen. Vor allem im Winter bei eisigen Temperaturen und trockener Heizungsluft benötigt die Haut an unseren Händen intensivere Pflege.
Durch die Kälte wird bewirkt, dass die Talkdrüsen in unserer Haut weniger Fette bilden. Dadurch baut sich der Säureschutzmantel der Haut nicht mehr so gut auf. Die Haut wird schuppig, spröde und in extremen Fällen sogar rissig. Auch Juckreiz und Brennen an den Händen sind keine Seltenheit.
Wir haben 4 Tipps gegen trockene und rissige Haut an den Händen:
Die richtige Hautpflege:
Im Winter benötigt die Haut reichhaltigere Handcremes. Je trockener die Haut, desto mehr Fett sollte die Creme enthalten.Da man tagsüber keine fettigen Hände gebrauchen kann sollte darauf geachtet werden, dass die Hautcreme gut einzieht. Handpflege mit Anti-Aging Effekt bieten sich hierfür besonders an da diese durch reichhaltige Öle genügend Feuchtigkeit spenden.
Regelmäßiges eincremen:
Haben Sie eine gute Handcreme gefunden sollten Sie tagsüber und auch über die Nacht Ihre Hände regelmäßig eincremen, vor allem wenn die Haut an den Händen spannt oder trocken ist. Vergessen Sie dabei nicht den Handrücken und die Fingerzwischenräume, denn hier zeigen sich die trockenen stellen am meisten.
Hände nicht zu oft waschen:
Gründliches Händewaschen beugt zwar Infektionen vor, die Handwaschseife entfernt allerdings auch wichtige Fette aus der Haut. Die Benutzung von heißem Wasser verstärkt diesen Effekt zusätzlich. Nutzen Sie stattdessen lieber ein rückfettendes Desinfektionsmittel. Bei dreckigen Händen nutzen Sie eine pH-neutrale Seife oder ein Handwaschöl mit lauwarmem Wasser.
Die Haut schützen:
Natürlich können wir auch selbst dafür sorgen, dass unsere Hände besser geschützt sind in dem wir die Haut nicht zu sehr beanspruchen. Tragen Sie bei kälteren Temparaturen warme Handschuhe und verwenden Sie unbedingt Schutzhandschutz im Umgang mit Reinigungsmitteln im Haushalt.