Die Sun Care Pflegelinie bietet den optimalen Schutz vor durch UV-Strahlen bedingten Hautschäden und vorzeitiger Hautalterung für jeden Hauttyp und speziell bei sonnenempfindlicher und sonnenstrapazierter Haut. Die exklusive Anti-Aging-Sonnenpflege, bestehend aus modernsten UVA-/UVB-Filtern und Cell Repair Activity System, wirkt den Auswirkungen von zellschädigender UV-Strahlung effektiv entgegen.
Die Produktlinie bietet einen hochwertigen Sonnenschutz bei optimaler Verträglichkeit (nicht komedogen). Sie pflegt und regeneriert die Haut, spendet dabei gezielt Feuchtigkeit. Sonnenschutzprodukte erzielen ihre Schutzwirkung durch chemische oder/und physikalische Filtersubstanzen. Die in der Creme/Spray/Lotion eingebauten chemischen oder physikalischen Filter fangen Teile der UV-Strahlung ab und verlängern so die Eigenschutzzeit der Haut, d. h. mit Sonnencreme können wir länger in der Sonne bleiben ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Um einen möglichst breiten Schutz, über den gesamten Wellenlängenbereich von UVA und UVB zu gewährleisten, werden meist beide Filterarten, also chemische und physikalische Filter kombiniert.
Lesen Sie wichtige Tipps, mit denen Sie die Zeit im Freien an der Sonne maximal geniessen und sich vor schädlichen UV-Strahlen schützen.
Rechtzeitig eincremen
Tragen Sie die Creme mindestens 30 Minuten vor dem ersten Sonnenkontakt auf, damit der Schutzfilter seine optimale Wirkung entfaltet.
Grosszügig auftragen
Gut und grossflächig eincremen und damit Ohren, Nase, Oberlippe, Kopfhaut, Dekolleté, Nacken, Schultern und Füsse nicht vergessen.
Organische oder chemische Filter
Sind häufig Abkömmlinge von Campher, Zimtsäure oder Salizylsäure. Diese Substanzen absorbieren energiereiche UV-Strahlen und wandeln sie in langwelligere Wärmestrahlung um. Sie entfalten ihre volle Wirkung erst, wenn sie in die Haut eingedrungen sind, deshalb soll Sonnencreme mit chemischen Filtern mindestens 20 bis 30 Minuten vor dem Sonnenbad aufgetragen werden!
Anorganische oder physikalische (mineralische) Filter
Wirken durch mikroskopisch kleine Partikel (z. B. weisses Zink, Titandioxid), die das Sonnenlicht streuen und reflektieren. Titandioxid und Zink decken zusammen ein weites Spektrum an UVA und UVB Strahlung ab. Sie dringen nicht in die Haut ein, sondern verbleiben auf der Oberfläche. Sie wirken sofort, werden aber leichter abgewaschen. Sie sind chemisch stabil d. h. sie zersetzen sich nicht. Sie lösen kaum Allergien aus. Deshalb werden physikalische Filter gerne für spezielle Kindersonnencreme verwendet. Je dicker die Partikel aufgetragen werden, desto wirksamer der Schutz. Sie können je nach Konzentration einen weissen Film auf der Haut hinterlassen, deshalb werden diese UV-Filter vermehrt als Micro- sondern nun auch als Nanopartikel (Grösse von 1 – 100 nm) eingesetzt. Diese kleinen Partikel streuen nur noch die UV-Strahlen, aber nicht das sichtbare Licht. Die «sichtbare» Weissfärbung fällt somit weg.
UVA Strahlen
UVA ist der langwelligste Bereich der UV-Strahlung und durchdringt nahezu vollständig die Atmosphäre. Die UVA-Strahlung schwankt im Tagesverlauf nur schwach: Mittags ist die UVA Strahlung beispielsweise nur 10-fach stärker als Morgens oder Abends bzw. mit UVA ist auch morgens oder abends zu rechnen. UVA ist für die Kurzzeitbräune in unserer Haut verantwortlich, d. h. bereits vorhandene, farblose Melaninvorstufen werden durch UVA zu einem braunen Pigment umgeformt und dringt tiefer in die Haut ein als UVB. In diesen tiefen Hautschichten (Lederhaut) übt es eine zerstörerische Wirkung auf die Kollagenfasern aus und beschleunigt so die Hautalterung. UVA kann unsere Erbsubstanz schädigen und gilt somit auch als Auslöser für Hautkrebs, kann die Augenlinse und die Netzhaut schädigen, aber verursacht nur in sehr geringem Ausmass Sonnenbrand.
UVB Strahlen
Der Grossteil der UVB Strahlung wird von der Ozonschicht in der Atmosphäre herausgefiltert. Nur ca. 10 %, der von der Sonne abgestrahlten UVB Strahlung kommt tatsächlich auf der Erdoberfläche an. In Abhängigkeit von der Weglänge durch die Atmosphäre (mittags senkrechter Sonnenstand = kurzer Weg) kann die UVB Strahlung im Tagesverlauf stark schwanken: zwischen Sonnenhöchststand mittags und schräger Einstrahlung morgens/abends kann die Intensität um Faktor 800 schwanken! UVB ist der Hauptverursacher von Sonnenbrand (Eselsbrücke: UVB wie «Brand»). Ruft in unserer Haut die Ausbildung der Langzeitbräune (Neubildung von Melanin) und der Lichtschwiele (Verdickung der Hornzellschicht) hervor und dringt nur in die oberste Hautschicht (Epidermis) vor. UVB wird zu Synthese von Vitamin D in der Haut benötigt. Negative Folge: Schädigt das Erbgut und ist damit krebsauslösend; kann im Auge Binde- bzw. Hornhautentzündung hervorrufen.
Die Sonne von 11 bis 15 Uhr meiden
Gönnen Sie der Haut in der Mittagszeit eine Ruhepause ausserhalb der Sonne, denn jetzt ist die UV-Strahlung am stärksten.
Sonne strahlt überall
Fast die Hälfte des direkten Sonnenlichts trifft auch im Schatten oder bei Bewölkung auf der Haut auf. Reflexionen durch Wasser, Schnee und Sand erhöhen die Sonnenbrandgefahr um ein Vielfaches. Die UV-Belastung der Haut kann sich dann nochmals um bis zu 90 % erhöhen.
Baumwolle absorbiert UVB-Strahlen schlecht
Auch bekleidet ist stets Vorsicht vor Sonnenbrand geboten. Gewebe aus Polyester bieten besseren Schutz. Auch Farbe und Schnitt spielen eine Rolle: Weite dunkle Kleidung schützt besser als enge, helle.
Immer wieder nachcremen
Denken Sie daran: Durch Schwimmen, Schwitzen und Abtrocknen und sogar durch die Reibung der Kleidung auf der Haut verringert sich die Schutzwirkung selbst bei wasserfesten Produkten – unabhängig von der Höhe ihres Lichtschutzfaktors.
Augen schützen
Tragen Sie eine gute Sonnenbrille. Ideal ist eine dunkle Tönung. Achten Sie beim Kauf auf das CE-Zeichen und ergänzende Hinweise wie UV-400 oder 100 % UV-Schutz.
Hundertprozentigen Sonnenschutz gibt es nicht
Gehen Sie achtsam mit Ihrer Haut um, auch wenn Sie sich mit hohen Lichtschutzfaktoren eincremen. Seien Sie sich bewusst, dass kein Produkt UV-Strahlung vollständig eliminieren kann.
Kinder benötigen besonderen Schutz
Die Haut von Kindern reagiert auf Sonne ausgesprochen empfindlich. Jeder Sonnenbrand im Kindesalter erhöht das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken. Sie sollten die Sonne zur Mittagszeit daher unbedingt meiden und UV-Schutzkleidung tragen.